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EU: Bis 2035 Steigende Eierproduktion

(MMB) Mitte Dezember 2025 hat die Europäische Kommission eine neue Prognose zur Entwicklung der EU-Eierproduktion bis zum Jahre 2035 veröffentlicht. Für das Jahr 2025 erwartet die EU-Kommission, dass die Konsumeierproduktion um 0,4 auf 6,40 Mio. t angewachsen ist. Der Verbrauch dürfte in gleicher Größenordnung auf 6,17 Mio. t gestiegen sein.

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DE: Hohe Rentabilität am Spotmarkt

Preise Legehennenalleinfutter

(MMB) Die Preise für Legehenennenmischfutter lagen in den zurückliegenden Monaten unter dem Vorjahresniveau. Laut Erhebung der LWK Niedersachsen lag der Mischfutterpreis im Gebiet Weser-Ems im November 2025 bei 34,05 Euro je 100 kg, das waren 0,10 Euro je 100 kg weniger als im Oktober 2025 und 1,95 Euro je 100 kg bzw. 5 % weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. Erste Meldungen für Dezember deuten darauf hin, dass sich die Abwärtsbewegung nicht fortsetzte und sich der Preis bei etwa 34,15 Euro einpendelt.

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NL: Legehennenbestand nimmt weiter ab

NL Legehennenhaltung

(AM) Auch in den vergangenen Monaten ging die Zahl der Hühner insgesamt und auch die Zahl der Legehennen weiter zurück (wir berichteten im Frühjahr). Nach den vorläufigen Zahlen des niederländischen Zentralen Amts für Statistik (Centraal Bureau voor de Statistiek CBS) gab es im April 2025 noch 38,9 Mio. Legenennen. Das ist ein Rückgang um 1,5 % gegenüber April 2024. Im April des Jahres 2018 waren es waren es noch 45,8 Mio. Legehennen, das waren 15,0 % mehr als in diesem Jahr.

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DE: Fleischersatzprodukte stagnieren

Menge der Fleischersatzprodukte

(MMB) Seit dem Jahr 2019 erhebt Destatis quartalsweise Daten zum Markt für Fleischersatzprodukte. Im ersten Quartal 2019 meldeten erst 29 Betriebe zur Statistik, die Anzahl stieg bis zum zweiten Quartal 2024 auf 67 Betriebe an. Seitdem war die Tendenz rückläufig. Im zweiten Quartal 2025 wurden nur noch 63 Betriebe erfasst.

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DE: Handel mit Eiprodukten gestiegen

Außenhandel mit Eiprodukten

(AM) Bei allen Produkten außer dem flüssigen oder gefrorenen Eieralbumin gab es in den ersten neun Monaten 2025 Steigerungen bei den Einfuhrmengen. Es wurden 48.288 t flüssiges oder gefrorenes Vollei eingeführt, 10 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Im ersten Quartal 2025 betrug die Steigerung gegen über dem Vergleichszeitraum noch 15 %. Mengenmäßig an zweiter Stelle stand flüssiges Eigelb mit 12.010 t (plus 8 %). Gleichgeblieben ist, verglichen mit den ersten drei Quartalen 2024, mit 3.961 t die von Januar bis September eingeführte Menge von getrocknetem Eigelb. Flüssiges gefrorenes Eieralbumin sank um 28 % auf 3.160 t.  

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DE: Eierverbrauch erneut gestiegen

Deutscher Konsumeiermarkt 2018-2025

(MMB) Eier waren auch im Jahr 2025 ein beliebtes Lebensmittel. Erste MEG-Kalkulationen deuten darauf hin, dass der im Jahr 2024 erreichte Pro-Kopf-Verbrauch von 249 Eiern nochmals übertroffen werden könnte. Nach jüngster Berechnung dürfte jeder Einwohner 253 verbraucht haben. Das entspräche einem gesamten Nahrungsverbrauch von 21,2 Mrd. Eiern, was gegenüber 2024 einer Steigerung von 2,0 % entspräche. Insbesondere die Haushaltsnachfrage nach Schaleneiern legte zu.

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DE: Etwas mehr Eier auf dem deutschen Markt

Außenhandel mit Schaleneiern und Eiprodukten

(AM) Das Eierangebot in Deutschland ist in den ersten acht Monaten des Jahres geringfügig (plus 0,8 %) gestiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Anhand der Daten des Statistischen Bundesamtes zur Eiererzeugung und zum Außenhandel mit Schaleneiern und Eiprodukten ergab sich von Januar bis August 2025 ein Gesamtangebot (inkl. Eiprodukte) von 13,11 Mrd. Eiern. Lagerbestände von Eiprodukten flossen nicht mit in die Berechnung ein. Die deutsche Eiererzeugung belief sich in den ersten acht Monaten auf 9,14 Mrd. Eier, das waren 0,3 % mehr als im Vergleichszeitraum 2024. Berücksichtigt wurden dabei nur Betriebe ab 3.000 Hennenhaltungsplätzen.

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DE: Verbraucherpreise für Eier stabil

Deutschland: Verbraucherpreise Eier

(MMB) Der Lebensmitteleinzelhandel bezieht seine Eier innerhalb eines Jahres in der Regel zu festen Kontraktpreisen. Daher ziehen Marktschwankungen am Spotmarkt keine verän­derten Verbraucherpreise nach sich. Auch 2025 gab es in den ersten drei Quartalen kaum Abweichungen, obwohl am Spot­markt - aufgrund der knappen Versorgungslage mit Eiern - zeitweise Rekordpreise verzeichnet wurden. Die aktuellen Ausfälle durch die Aviäre Influenza dürfte die Spotmarktpreise zum Jahresende hin durchaus nochmals ansteigen lassen. Aber erst 2026 wird sich dies in Folge zu erwartenden höherer Kontraktpreise auf Ladenstufe bemerkbar machen. Steigende Einstandspreise gibt der Lebensmitteleinzelhandel üblicher­weise an die Verbraucher weiter.

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DE: Haushaltskäufe über Vorjahr

(MMB) Eier sind ein beliebtes und stark nachgefragtes Lebensmittel. Dies belegt auch die Auswertung des YouGov Consumerpanels. Danach wurden von Januar bis September dieses Jahres 6,41 Mrd. Schaleneier im Lebensmitteleinzel­handel gekauft, das waren 5,6 % mehr als im gleichen Zeitraum 2024.

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Bio-Eierproduktion ausgeweitet

(MMB) Im bisherigen Verlauf dieses Jahres meldeten mehr Bio-Betriebe zur monatlichen Produktionsstatistik des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Meldepflichtig sind dabei alle Betriebe, die ab 3.000 Legehennenplätze verfügen. Im August waren es 632 Bio-Betriebe, das waren 15 Betriebe mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Diese Betriebe verfügten im August 2025 über 7,48 Mio. Legehennenplätze in denen 6,72 Mio. Legehennen eingestallt waren. Das entsprach einer Auslastung der Haltungskapazität von 89,8 %.

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DE: Futterkomponentenpreise unter Vorjahr

(MMB/AM) Futter ist der größte Kostenfaktor in der Legehennenhaltung. Daher lohnt sich von Zeit zu Zeit ein Blick auf die Preisentwicklung der Futterkomponenten. Aktuell liegen die Preise für Getreide und Sojaschrot unter den Vorjahreswerten und sogar deutlich unter den Preisen, die in den Jahren 2022 und 2023 nicht zuletzt als Folge des Ukrainekriegs zu bezahlen waren. Seit 2023 sind die Preise in Deutschland und auch in den Nachbarländern stetig gesunken

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Welt: China hat bei Eiern die Nase vorn

(AM) Zum heutigen Welteiertag bietet sich ein Blick auf dieEierproduktion in den großen Erzeugerländern der Welt an. Die World Egg Organisation (WEO) hat jüngst Daten wichtiger Produktionsländer für 2024 veröffentlicht. Danach ist China mit 23,2 Mio. t nach wie vor und mit weitem Abstand der größte Eiererzeuger. Gegenüber dem Jahr 2023 steigerte China seine Produktion 2024 noch einmal um 5,5 %. Nach China sind die EU (6,8 Mio.t) und die USA (5,6 Mio. t) die nächsten in der Rangliste der großen Eiererzeuger auf der Welt. In der EU nahm die Produktion gegenüber dem Vorjahr um 2,2 % zu, in den USA wurden 1,6 % weniger Eier erzeugt. Die Zahlen zur EU beziehen sich auf Angaben der EU-Kommission.

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DE: Mehr Bio-Legehennen

 

(MMB/DS-AMI) Immer mehr Legehennen werden in Deutschland nach ökologischen Richtlinien gehalten. Laut AMI-Strukturdatenerhebung ergab sich für 2024 eine Zunahme von 450.000 Tieren auf 7,35 Mio. Bio-Legehennen in Deutschland. Das entsprach einer Steigerung gegenüber 2023 von 6,5 %. Dabei wurden Bestände in Betrieben unter 3.000 Haltungsplätzen, die Destatis nicht erfasst, mitberücksichtigt. Die Bio-Eiererzeugung stieg 2024 um knapp 9 % auf 2,13 Mrd. Eier und damit deutlicher als der Bestand. Hintergrund war, dass die Legeleistung am Bio-Sektor spürbar zunahm, und zwar um 6 Eier auf 290 Eier pro Jahr. Damit lebten 14,3 % aller Legehennen in Bio-Betrieben. Dass der Bio-Anteil am Legesektor einer der höchsten überhaupt ist, ist auch auf die Preiswürdigkeit von Bio-Eiern zurückzuführen. 10 Bio-Eier kosteten im Mittel des Jahres 2024 laut AMI-Verbraucherpanel 3,86 Euro. Das waren zwar 83 % mehr als für Bodenhaltungseier ausgegeben werden musste, der Preisanstand zwischen konventioneller und Bio-Ware ist am Fleischsektor deutlich größer. Je nach Produkt ist mehr als der 2-fache Preis anzusetzen. Dies vermindert bei vielen Verbraucher die Kaufbereitschaft.

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EU: Weiterhin Nettoexporteur mit Eiern

(MMB) Trotz steigender Importe von Eiern und Eiprodukten blieb die EU auch 2025 Nettoexporteur. Laut EU-Kommission standen in den ersten fünf Monaten 2025 (neuer Angaben liegen nicht vor) dem Ausfuhrvolumen von 198.766 t eine Einfuhr von 62.836 t gegenüber. Die Importe übertrafen im Berichtszeitraum um 34,0 % das Volumen von Januar bis Mai 2024.

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EU: Mehr Legehennen zum Jahresende hin

(MMB) Der Legehennenbestand in der EU könnte zum Jahresende hin wieder deutlicher das Vorjahresniveau überschreiten. MEG-Berechnungen zu den potenziellen Legehennenbeständen ergeben, dass im vierten Quartal 2025 EU-weit etwa 346 Mio. Hennen eingestallt sein werden, dass wären rund 9 Mio. Hennen bzw. 2,7 % mehr als im gleichen Zeitraum 2024.

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