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DE: Verbraucherpreise für Eier stabil

(MMB) Der Lebensmitteleinzelhandel bezieht seine Eier innerhalb eines Jahres in der Regel zu festen Kontraktpreisen. Daher ziehen Marktschwankungen am Spotmarkt keine verän­derten Verbraucherpreise nach sich. Auch 2025 gab es in den ersten drei Quartalen kaum Abweichungen, obwohl am Spot­markt - aufgrund der knappen Versorgungslage mit Eiern - zeitweise Rekordpreise verzeichnet wurden. Die aktuellen Ausfälle durch die Aviäre Influenza dürfte die Spotmarktpreise zum Jahresende hin durchaus nochmals ansteigen lassen. Aber erst 2026 wird sich dies in Folge zu erwartenden höherer Kontraktpreise auf Ladenstufe bemerkbar machen. Steigende Einstandspreise gibt der Lebensmitteleinzelhandel üblicher­weise an die Verbraucher weiter.

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DE: Haushaltskäufe über Vorjahr

(MMB) Eier sind ein beliebtes und stark nachgefragtes Lebensmittel. Dies belegt auch die Auswertung des YouGov Consumerpanels. Danach wurden von Januar bis September dieses Jahres 6,41 Mrd. Schaleneier im Lebensmitteleinzel­handel gekauft, das waren 5,6 % mehr als im gleichen Zeitraum 2024.

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Bio-Eierproduktion ausgeweitet

(MMB) Im bisherigen Verlauf dieses Jahres meldeten mehr Bio-Betriebe zur monatlichen Produktionsstatistik des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Meldepflichtig sind dabei alle Betriebe, die ab 3.000 Legehennenplätze verfügen. Im August waren es 632 Bio-Betriebe, das waren 15 Betriebe mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Diese Betriebe verfügten im August 2025 über 7,48 Mio. Legehennenplätze in denen 6,72 Mio. Legehennen eingestallt waren. Das entsprach einer Auslastung der Haltungskapazität von 89,8 %.

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DE: Futterkomponentenpreise unter Vorjahr

(MMB/AM) Futter ist der größte Kostenfaktor in der Legehennenhaltung. Daher lohnt sich von Zeit zu Zeit ein Blick auf die Preisentwicklung der Futterkomponenten. Aktuell liegen die Preise für Getreide und Sojaschrot unter den Vorjahreswerten und sogar deutlich unter den Preisen, die in den Jahren 2022 und 2023 nicht zuletzt als Folge des Ukrainekriegs zu bezahlen waren. Seit 2023 sind die Preise in Deutschland und auch in den Nachbarländern stetig gesunken

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Welt: China hat bei Eiern die Nase vorn

(AM) Zum heutigen Welteiertag bietet sich ein Blick auf dieEierproduktion in den großen Erzeugerländern der Welt an. Die World Egg Organisation (WEO) hat jüngst Daten wichtiger Produktionsländer für 2024 veröffentlicht. Danach ist China mit 23,2 Mio. t nach wie vor und mit weitem Abstand der größte Eiererzeuger. Gegenüber dem Jahr 2023 steigerte China seine Produktion 2024 noch einmal um 5,5 %. Nach China sind die EU (6,8 Mio.t) und die USA (5,6 Mio. t) die nächsten in der Rangliste der großen Eiererzeuger auf der Welt. In der EU nahm die Produktion gegenüber dem Vorjahr um 2,2 % zu, in den USA wurden 1,6 % weniger Eier erzeugt. Die Zahlen zur EU beziehen sich auf Angaben der EU-Kommission.

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DE: Mehr Bio-Legehennen

 

(MMB/DS-AMI) Immer mehr Legehennen werden in Deutschland nach ökologischen Richtlinien gehalten. Laut AMI-Strukturdatenerhebung ergab sich für 2024 eine Zunahme von 450.000 Tieren auf 7,35 Mio. Bio-Legehennen in Deutschland. Das entsprach einer Steigerung gegenüber 2023 von 6,5 %. Dabei wurden Bestände in Betrieben unter 3.000 Haltungsplätzen, die Destatis nicht erfasst, mitberücksichtigt. Die Bio-Eiererzeugung stieg 2024 um knapp 9 % auf 2,13 Mrd. Eier und damit deutlicher als der Bestand. Hintergrund war, dass die Legeleistung am Bio-Sektor spürbar zunahm, und zwar um 6 Eier auf 290 Eier pro Jahr. Damit lebten 14,3 % aller Legehennen in Bio-Betrieben. Dass der Bio-Anteil am Legesektor einer der höchsten überhaupt ist, ist auch auf die Preiswürdigkeit von Bio-Eiern zurückzuführen. 10 Bio-Eier kosteten im Mittel des Jahres 2024 laut AMI-Verbraucherpanel 3,86 Euro. Das waren zwar 83 % mehr als für Bodenhaltungseier ausgegeben werden musste, der Preisanstand zwischen konventioneller und Bio-Ware ist am Fleischsektor deutlich größer. Je nach Produkt ist mehr als der 2-fache Preis anzusetzen. Dies vermindert bei vielen Verbraucher die Kaufbereitschaft.

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EU: Weiterhin Nettoexporteur mit Eiern

(MMB) Trotz steigender Importe von Eiern und Eiprodukten blieb die EU auch 2025 Nettoexporteur. Laut EU-Kommission standen in den ersten fünf Monaten 2025 (neuer Angaben liegen nicht vor) dem Ausfuhrvolumen von 198.766 t eine Einfuhr von 62.836 t gegenüber. Die Importe übertrafen im Berichtszeitraum um 34,0 % das Volumen von Januar bis Mai 2024.

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EU: Mehr Legehennen zum Jahresende hin

(MMB) Der Legehennenbestand in der EU könnte zum Jahresende hin wieder deutlicher das Vorjahresniveau überschreiten. MEG-Berechnungen zu den potenziellen Legehennenbeständen ergeben, dass im vierten Quartal 2025 EU-weit etwa 346 Mio. Hennen eingestallt sein werden, dass wären rund 9 Mio. Hennen bzw. 2,7 % mehr als im gleichen Zeitraum 2024.

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NL: Immer noch viele aussortierte Hahnenküken

(AM) Der deutsche Markt ist auf die Einfuhr von Schaleneiern angewiesen, um den inländischen Bedarf zu decken. Diese kommen zu einem großen Teil aus den Niederlanden. Daher ist auch dort das Töten männlicher Küken ein Thema, obwohl es in den Niederlanden bislang nicht per Gesetz verboten ist. Produzenten, die nach Deutschland liefern wollen, müssen in der Regel nach den Vorgaben des hiesigen LEH produzieren.

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Österreich: Weniger Eier produziert

Im Jahr 2024 sank die Eiererzeugung in Österreich weiter ab.

(AM) Kürzlich veröffentlichte die Statistik Austria die Versorgungsbilanz für den österreichischen Eiermarkt 2024. Verglichen mit dem Vorjahr ging die Eierproduktion 2024 weiter leicht zurück.

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DE: Schlupf über Vorjahr

Die Zahl der geschlüpften Legeküken zum Gebrauch im ersten Halbjahr 2025 liegt leicht über dem Vorjahresniveau.
(MMB) Im ersten Halbjahr 2025 schlüpften in deutschen Brütereien 12,71 Mio. weibliche Küken für den Legesektor, das waren 3,8 % mehr als in den ersten sechs Monaten 2024.

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DE: Weniger Schaleneier, mehr Eiprodukte

(AM) Im ersten Halbjahr 2025 hat Deutschland laut vorläufigen Angaben von Destatis 2.838,0 Mio. Schaleneier eingeführt. Das waren 4 % weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der größte Teil der Eier kam wie im Vorjahr aus den Niederlanden, nämlich 1.927,3 Mio. Stck. (68 % der insgesamt eingeführten Eier). Das waren jedoch 16 % weniger als von Januar bis Juni 2024. Nennenswerte Mengen kamen noch aus Polen (504,1 Mio. Stck.), Österreich (115,1Mio. Stck.) und Belgien (92,7 Mio. Stck.). Aus der EU führte Deutschland von Januar bis Juni 2025 insgesamt 2.834,3 Mio. Eier ein, also fast die gesamte Menge.

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Schweiz: Eierproduktion ausgeweitet

(AM) In den vergangenen Jahren hat die Schweiz sowohl ihre Eierproduktion als auch den Import von Eiern ausgeweitet. Laut Aviforum belief sich die Eiererzeugung im Jahr 2024 auf 1.124 Mio. Eier, das waren 2,8 % mehr als 2023.

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FR: Freilandhaltung auf dem Vormarsch

Frankreich: Eierproduktion nach Haltungsformen in %

(AM) Die Entwicklung der Legehennenhaltung in Frankreich geht weiter in die in den vergangenen Jahren beobachtete Richtung. Die Käfighaltung wird weniger, der Lebensmitteleinzelhandel setzt zunehmend auf alternative Systeme.

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DE: Anteil Freilandeier gestiegen

(MMB) Wie bereits in der vergangenen Woche berichtet, wurden im ersten Halbjahr 2025 4,5 % mehr Eier gekauft als in den ersten sechs Monaten 2024. Dabei lagen insbesondere die Haushaltskäufe von Freilandeiern über dem Vorjahresniveau.

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