Vogelgrippe belastet den Eiermarkt

(AM) Die zunehmenden Ausbrüche der Aviären Influenza führen auf dem ohnehin schon angespannten Eiermarkt zu weiteren Verknappungen an frei verfügbaren Eiern. Als Folge davon sind die Preise weiter im Aufwärtstrend.
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Nachfrage saisonbedingt weiter rege
Verbraucher fragen unverändert lebhaft nach Eiern. Sind die Hühnerprodukte das ganze Jahr über sehr beliebt gewesen als kostengünstiger Eiweißträger auf dem Speisezettel, steigert die beginnende Weihnachtsbäckerei den Bedarf noch weiter. Auch die Verarbeiter ordern für die laufende Produktion.
Angebot reicht kaum aus
Das durch AI-Ausbrüche weiter sinkende Angebot kann den saisonal bedingt zunehmenden Bedarf kaum decken. Auf dem freien Markt waren auch in dieser Berichtswoche Eier „durch die Bank“ sehr knapp. Wer bei der Größe oder Haltungsform flexibel war, konnte jedoch seinen Bedarf decken.
Preise erneut angestiegen
Der Aufwärtstrend bei den Preisen für Eier auf dem freien Markt hielt weiter an. Sowohl in Deutschland als auch in den Nachbarländern gab es wieder leichte Preiserhöhungen für alle auf dem Spotmarkt angebotenen Eier.







